10 Tipps, um Android sicher zu machen

Android sicher machen

So anfällig wie der PC für Hackattacken und mehr ist, trifft es ebenso auf das geliebte Smartphone zu. Auf dem ständigen Begleiter befinden sich teilweise mehr, vor allem persönliche Informationen, die einen Einblick auf das Leben der betreffenden Person gibt. Um seine Privatsphäre sicher zu wissen, gilt es das Smartphone, idealerweise auch Tablet zu sichern. Hierfür werden unterschiedliche Apps und Möglichkeiten zur Verfügung gestellt.

1. Datensicherung

Die Sicherung der Daten stellt sicher, dass alle notwendigen Informationen, Aufnahmen, Bilder und Kontakte an anderer Stelle hinterlegt und greifbar sind. Somit ist bei einem Diebstahl, Verlust oder Beschädigung lediglich das Gerät selbst verloren. Wesentlich wertvoller sind die Daten, die über die Wochen und Monate darauf gespeichert werden. Mittels Sicherungsapp können die Daten auf einer SD Card oder direkt auf dem PC abgelegt werden.

2. Lokalisierung

Bei Verlust des Mobiltelefons sollte der erste Schritt dem wieder finden gerichtet sein. Eine spezielle App unterstützt diese Funktion und kann durch Eingabe des Codes auf der Internetseite aktiviert werden. Bei Diebstahl kann die Arbeit der Polizei aktiv voran geführt werden. Vereinzelt sind die Programme mit weiteren Funktionen ausgestattet.

3. Steuerung von der Ferne

Android Steuerung von der Ferne

Vor allem bei Verlust und Diebstahl des Mobiltelefons sollte die Sicherheit der Daten verstärkt werden. Apps, die eine Koppelung zwischen Smartphone und Computer ermöglichen, ermöglichen von der Ferne den Zugriff. So lassen sich die Daten löschen und Sperren aktivieren. Diese Funktionen bestehen solange, die SIM Karte in diesem Gerät enthalten und dieses eingeschaltet ist.

4. Virenschutz

Die Zahl der Viren- und Malwareattacken, die auf dem Smartphone bestehen, steigt stetig an. Um die Sicherheit des Gerätes, der Software und Daten garantiert ist, sollten die Programme und die Unbedenklichkeit festgestellt werden. Zur Auswahl stehen kostenlose und kostenpflichtige Programme, die in Form einer App heruntergeladen werden können. Die angebotenen Programme können rein auf die Kontrolle der Viren oder mit Zusatzfunktionen ausgestattet sein.

  • Text Secure zur Verschlüsselung
  • Droid Fire
  • aSpotCat
  • Advanced Task Killer
  • Smart App Protector

5. Apps von sicheren Seiten downloaden

Der Download der App kann eine Gefahr mit sich bringen. Um diese von Grund auf zu umgehen, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Wahl der Seite bewusst getroffen. Am Idealsten ist es dabei, wenn die Apps im App Store heruntergeladen werden. Dort können Nutzer sicher sein, dass es sich um eine geprüfte Version handelt, die keine Risiken mit sich bringt. Google Play ist der bekannteste Anbieter, wenn es um die Android Versionen geht.

6. USSD Update nutzen

Der Grundgedanke der USSD Codes ist gut, nur leider nicht auf die aktuelle Entwicklung der Mobiltelefone ausgelegt. So lassen sich mit den einfachen Befehlen, die von jedermann eingegeben werden können, mehr als nur das aktuelle Guthaben abfragen. Ob SIM Karte Sperren, zurücksetzen in den Werkszustand oder vieles mehr, die Liste der Möglichkeiten ist lang. Mit einem Update können diese Befehle für das betreffende Gerät deaktiviert werden.

7. Apps mit PIN sperren

Auf jedem einzelnen Smartphone befinden sich Informationen und Bilder, die man selbst nutzen, aber vor anderen geheim halten möchte. Dies kann durch eine zusätzliche Sperre vorgenommen werden, die die Wahl lässt, welche Apps dies betrifft und mit welchem Code die Sperre vorgenommen werden soll. Dabei sind die Einstellungen ebenfalls zu sichern, damit das Programm nicht von Dritten beendet werden kann.

8. Sperrbildschirm als Grundsicherung

Um Unbefugten den Zugriff zu den persönlichen Daten von Grund auf zu erschweren, sollten grundlegend ein Sperrbildschirm aktiviert sein. Das Muster, welches über maximal neun Punkte zu zeichnen ist, kann selbst festgelegt und jederzeit verändert werden. Um eine tatsächliche Hürde damit zu schaffen, ist zu empfehlen, dass es sich um keinen Buchstaben, Strich oder Winkel handelt. Ebenso sollten möglichst viele Punkte eingebunden werden.

9. Verschlüsselung gespeicherter und gesendeter Daten

Damit die Daten nicht direkt von Unbefugten ausgelesen werden können, bietet sich eine Verschlüsselung an. Dadurch können die Daten von anderen nicht verwendet werden. Um welche Daten es sich handelt, die es zu verschlüsseln gilt, kann von jedermann selbst entschieden werden. Mittels festgelegter Pin kann die Verschlüsselung aktiviert und deaktiviert werden.

10. Sichere WLAN Nutzung

Die empfangen und gesendeten Dateien sind in einem öffentlichen und ungesicherten Netzwerk für jeden zugänglich. Daher sollte bei der Nutzung von WLAN stets auf die Verschlüsselung geachtet werden. WPA 2 bietet hierbei einen ausreichenden Schutz. Im anderen Fall kann diese Sicherheit durch VPN App hergestellt werden. Diese lässt sich manuell ein- und ausschalten. Nur in einer sicheren Verbindung sollten private Transaktionen und ähnliches vorgenommen werden.

 

Weiterführende Ratgeber:

 

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